
Ich war heute seit langem mal wieder in einem großen Supermarkt. Ich fand mich zwischen den Regalen, zwischen den tausenden von Produkten in den verschiedensten Variationen und verspürte eine so starke Reizüberflutung und Abneigung.
Können wir heutzutage noch in einem Supermarkt einkaufen gehen?
In der Obst- und Gemüseabteilung sehe ich meistens nur noch Produkte, keine Nahrung mehr. Das Obst- und Gemüse kommt größtenteils aus industrieller Landwirtschaft. Hier werden synthetische Düngemittel (Kunstdünger) verwendet, um den Böden höhere Ernten abzuringen. Der wichtigste Punkt dabei ist die Quantität und das makellose Aussehen. Wie hoch der Mineralstoffgehalt ist, wird überhaupt nicht in Frage gestellt.
Beim Vorbeilaufen des Kühlfaches, indem sich reihenweiße verschiedene Joghurt, Milch - und Käsesorten, Eier, Fisch- und Fleischprodukte befinden, sehe ich nur noch Tiersklaverei. Eigentlich ist uns das doch alles bewusst, oder? Warum konsumieren wir diese Dinge trotzdem? Ausreichende Mineralstoffe bekommen wir dadurch schon lange nicht mehr.
Geeignete Alternativen schon lange bekannt.
In anderen Regalen befinden sich tonnenweise Plastik.
Überall wo man hinsieht Plastik, Plastik, Plastik.
Beim Anblick der Zutatenliste von Produkten befinden sich meistens immer Konservierungsstoffe, Zucker und viel zu viel Salz. Ganz selten finde ich Lebensmittel die frei von alldem sind.
Unsere Nahrung sollte uns doch nähren, oder? Sie sollte uns Kraft und Energie geben, sollte unserem Organismus die Nährstoffe liefern, die wir benötigen um gesund zu sein.
Die große Frage ist, nährt dich das Essen, welches du dir tagtäglich zuführst?
Lasst uns gemeinsam darüber bewusstwerden, was wir auf unseren Tellern haben!
Lasst uns etwas öfters Hinterfragen, ob uns die Dinge wirklich guttun, ob unsere Natur dadurch geschädigt wird und vor allem ob Tiere unseretwegen leiden müssen!!
In dem wir Schritt für Schritt mehr Bewusstsein in unser Leben integrieren und wir unser Tempo, in dieser schnelllebigen Zeit, etwas herunterschrauben und stattdessen beginnen Dinge zu hinterfragen, verändert sich die Welt vielleicht.
Lasst uns mehr Zeit für uns nehmen, damit wir wieder erkennen was wir uns und unserer Erde eigentlich antun.
Verschließt eure Augen nicht vor der Realität. Es geht nicht darum, alles radikal zu ändern, sondern Bewusstsein für die Dinge schaffen und Schritt für Schritt etwas zu ändern.
Agnes